Zählerstandserfassung über WhatsApp
Schleupen.CS-Anwendern steht in Kürze ein besonders einfacher und kosteneffizienter Weg der Zählerstandserfassung zur Verfügung: Ihre Kunden können die Zählerstände per WhatsApp als Foto oder als Textnachricht schicken. Die Zählerstände werden automatisch auf Plausibilität geprüft und für die nächste Abrechnung herangezogen. Möglich macht das die Anbindung der KI-Lösung WhatsEnergy, die vom Messenger- und Chatbot Experten MessengerPeople speziell für Energieversorger und Stadtwerke entwickelt wurde.
Um deren Integration reibungslos, schnell und kostengünstig zu gestalten, wurde eigens für Schleupen.CS eine Standardschnittstelle geschaffen. Für Schleupen.CS-Anwender ist somit besonders leicht, DSGVO-konform über den Messengerdienst WhatsApp zu kommunizieren.
„WhatsEnergy ist eine ideale Ergänzung unserer Plattform Schleupen.CS.“, ist sich Dr. Volker Kruschinski, Vorstandsvorsitzender der Schleupen AG sicher. Die KI-Lösung passt genau in die Strategie, Kundenserviceprozesse zu vereinfachen und zu digitalisieren, die das Unternehmen bereits mit ihrem Internet-Portal CS.IT verfolgt. Noch immer werden viele Zählerstände analog mit der Post übermittelt. Ein weiterer digitaler Kanal wird die Menge nochmals reduzieren und so bei den Unternehmen viel Aufwand und Kosten sparen. „Wir sind wirklich stolz darauf, dass wir diesen Digitalisierungsschritt gegangen sind, und unseren Kunden nun eine Standardschnittstelle zur Zählerstandsermittlung per WhatsApp anbieten können.“, so Kruschinski.
Künstliche Intelligenz erkennt Zählerdaten
Für den Endkunden wird das Ablesen einfacher. Er muss nur ein Foto seines Strom-/Gas-/Wasser-Zählers machen und versenden. Die KI wandelt die Informationen des Fotos, die per WhatsApp an den Energielieferanten gesendet werden, in lesbare Daten um, die an die Schleupen.CS-Vertragsabrechnung des Versorgers weitergereicht werden. Dort werden sie auf Plausibilität geprüft. Ein automatisierter Agent (Chatbot) gibt dem Kunden Feedback, ob seine Daten erkannt wurden und plausibel sind. Dieses Verfahren ist für den Kunden wie für den Versorger gleichermaßen einfach und komfortabel. Wichtig: Die Hoheit über die Daten bleibt auf diesem Wege komplett in der Hand des Versorgers, da sie in seinem eigenen ERP-System verarbeitet werden.
Kosten bei 1 Euro pro Ablesevorgang
„WhatsEnergy ist aus der engen Zusammenarbeit mit unseren Kunden aus der Energiebranche entstanden.“, sagt Matthias Mehner, Messenger-Experte und Chief Marketing Officer bei MessengerPeople. Daher kommt die Lösung auch den Bedürfnissen der Branche sehr entgegen. Manuelle Arbeit wird eingespart, was die Prozesskosten enorm senkt. „Nach unserer Erfahrung kostet das Ablesen eines Zählerstands mit ‚WhatsEnergy‘ ca. 1 Euro netto. Nutzt man unsere Lösung für mehrere Zählerablesungen – nicht nur Strom, sondern gleich auch Wasser, Gas etc. – können sich die Kosten auch noch weiter minimieren.“
Komplett DSGVO-konform
Beim immer wichtigeren Thema Datenschutz und IT-Sicherheit sind die Nutzer von WhatsEnergy auf der sicheren Seite. Denn MessengerPeople arbeitet offiziell mit WhatsApp zusammen. Dabei wird nicht die App oder Business-App genutzt, sondern die offizielle WhatsApp Business API, an die die Softwarelösung von MessengerPeople angeschlossen ist. Die personenbezogenen Daten werden dadurch nicht bei WhatsApp, sondern auf europäischen Servern bei MessengerPeople gespeichert. Das Problem der Datenweitergabe besteht so nicht. Ebenso wird vor Beginn der Kommunikation automatisch die Einwilligung des Kunden in rechtskonformer Weise eingeholt.
Quelle: Schleupen AG